- Politik
- Südafrikas rechte Wahlboykottfront splittert
Freiheitsfront nimmt am März-Votum teil
Johannesburg (dpa/Reuter/ ND). Die Freiheitsfront des konservativen Burenführers Constand Viljoen wird sich an den ersten demokratischen Wahlen in Südafrika Ende April beteiligen. Das berichtete die Zeitung „Business Day“ unter Berufung auf ein Buren-Geheimtreffen.
Die FF schert damit aus der Wahl-Ablehnungsfront der Buren-Sammelbewegung Afrikaner Volksfront (AVF)
aus. Viljoen hatte die FF am vergangenen Freitag in letzter Minute für die Wahlen registrieren lassen, eine Beteiligung jedoch offengelassen. Die AVF und konservative Burenführer hatten die Anmeldung scharf kritisiert. Wie die konservativen Schwarzenorganisationen, die mit den Buren durch die Freiheitsallianz (FA) verbunden sind, auf den Schritt der FF reagieren, ist unklar.
Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.
Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.
Dank Ihrer Unterstützung können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen
Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.