Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

  • Politik
  • Südafrikas rechte Wahlboykottfront splittert

Freiheitsfront nimmt am März-Votum teil

  • Lesedauer: 1 Min.

Johannesburg (dpa/Reuter/ ND). Die Freiheitsfront des konservativen Burenführers Constand Viljoen wird sich an den ersten demokratischen Wahlen in Südafrika Ende April beteiligen. Das berichtete die Zeitung „Business Day“ unter Berufung auf ein Buren-Geheimtreffen.

Die FF schert damit aus der Wahl-Ablehnungsfront der Buren-Sammelbewegung Afrikaner Volksfront (AVF)

aus. Viljoen hatte die FF am vergangenen Freitag in letzter Minute für die Wahlen registrieren lassen, eine Beteiligung jedoch offengelassen. Die AVF und konservative Burenführer hatten die Anmeldung scharf kritisiert. Wie die konservativen Schwarzenorganisationen, die mit den Buren durch die Freiheitsallianz (FA) verbunden sind, auf den Schritt der FF reagieren, ist unklar.

- Anzeige -

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.