Hochwasseralarm in der Bretagne
Brest (dpa/ND), Die französischen Behörden haben in der seit Tagen von Überschwemmungen heimgesuchten Bretagne am Mittwoch erneut Hochwasseralarm gegeben, Erneut gefährdet seien nach weiteren , Regehfällen vor allem Quirri'-' per, Quimperle und Chateaulin im Süden der Bretagne, teilte die Zivilschutzleitsteile in ? Brest mit. Die drei Ortschaften waren schon am Wochenende teilweise überflutet worden. Weiter steigenden Pegel wies am Mittwoch auch die Seine in Paris auf, wo die tiefgelegenen Uferstraßen bereits
für den Verkehr gesperrt sind.
„Land unter“ wurde am Mittwoch immer noch aus dem Städtchen Redon südlich, von Rennes gemeldet. Dort hat sich das Hochwasser desFlussesVilaine auf einem Rekordstand von'j>|31 Meter stabilisiert, 14 Zentimeter über der bislang höchsten Hochwassermarke aus dem Jahr 1910. Seit Sonnabend kamen drei Menschen ums Leben. Ergebnislos verlief bisher die Suche nach drei Insassen eines Autos, das wahrscheinlich in das Hafenbecken der bretonischen Hafenstadt Cancarneau gestürzt ist.
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