Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Ulrich Thein gestorben

  • Lesedauer: 1 Min.

von Intendant Wolfgang Langhoff für das Deutsche Theater engagiert - als damals jüngstes Mitglied des Ensembles. Dort spielte er neben klassischen Rollen meist in Gegenwarts-

stücken. Foto: DEFA

Berlin (dpa/ND). Der Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor Ulrich Thein starb am Mittwoch nach schwerer Krankheit mit 65 Jahren. In DDR-Zeiten einem Millionen-Publikum bekannt, gehörte er nach der Wende zu den ostdeutschen Künstlern, die kaum Angebote erhielten. Eine der besten Theinschen Regiearbeiten war der Fernsehfilm nach Hermann Kants Erzählung „Mitten im kalten Winter“ Seit Anfang der 50er Jahre war der Mann mit dem jugendlichen Gesicht, das sich sowohl als burschikoser Liebhaber als auch als Proletarier einprägte, sehr oft in DEFA-Filmen und im Fernsehen präsent.

Als Sohn eines Theater-Kapellmeisters in Braunschweig am 7 April 1930 geboren, wurde Thein 1951 in Berlin

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.