Ulrich Thein gestorben
von Intendant Wolfgang Langhoff für das Deutsche Theater engagiert - als damals jüngstes Mitglied des Ensembles. Dort spielte er neben klassischen Rollen meist in Gegenwarts-
stücken. Foto: DEFA
Berlin (dpa/ND). Der Schauspieler, Regisseur und Drehbuchautor Ulrich Thein starb am Mittwoch nach schwerer Krankheit mit 65 Jahren. In DDR-Zeiten einem Millionen-Publikum bekannt, gehörte er nach der Wende zu den ostdeutschen Künstlern, die kaum Angebote erhielten. Eine der besten Theinschen Regiearbeiten war der Fernsehfilm nach Hermann Kants Erzählung „Mitten im kalten Winter“ Seit Anfang der 50er Jahre war der Mann mit dem jugendlichen Gesicht, das sich sowohl als burschikoser Liebhaber als auch als Proletarier einprägte, sehr oft in DEFA-Filmen und im Fernsehen präsent.
Als Sohn eines Theater-Kapellmeisters in Braunschweig am 7 April 1930 geboren, wurde Thein 1951 in Berlin
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.