Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Die Amerikanisierung Europas

  • Lesedauer: 1 Min.

Amerika zuerst und vor allen. Nach 1945 drangen die USA verstärkt in Europas Geistes-und Kulturwelt ein - für Deutschland nicht von Schaden, insofern deutschem Mief zu Leibe gerückt wurde. Wie die Amerikanisierung Europas verlief, untersuchen sachkundige Autoren im eindrucksvollen Bild-Text-Band „Westwind“ (Hg. Bernd Polster, DuMont Buchverlag, Köln 1995. 264 S., geb., 49,80 DM). Sie zeigen, wie American Way of Life Stile und Lebensstile schuf, von Pop bis Postmoderne, von den Hippies bis Hip Hop die Stichworte des Zeitgeistes gab. Deutlich wird ebenso, daß - während einst von Übersee auch jugendliches Rebellentum kam - die

Einflüsse der 90er Jahre die Jugend zähmen, in apolitische Lebensbahnen lenken.

Wir sind käuflich.

Aber nur für unsere Leser*innen. Damit nd.bleibt.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Werden Sie Teil unserer solidarischen Finanzierung und helfen Sie mit, unabhängigen Journalismus möglich zu machen.