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Strieder weist Spekulationen zurück

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(ADN). Als „haltlose, parteitaktisch motivierte Spekulationen“ hat Kreuzbergs Bezirksbürgermeister Peter Strieder (SPD) Presseberichte zurückgewiesen, ihm sei das Amt des Finanzsenators einer neuen CDU/SPD-Koalition angeboten worden. Diese „gezielt verbreiteten Andeutungen“ entbehrten jeder Grundlage, erklärte Strieder gestern.

Damit solle lediglich erreicht werden, einen Teil der Parteilinken für die Große Koalition zu gewinnen. „Diese Rechnung wird nicht aufgehen“, betonte Strieder. Jede Spekulation aus den Reihen der SPD, wer in einem künftigen Senat ein Regierungsamt bekleiden könnte, erschwere den innerparteilichen Klärungsprozeß.

Zunächst sei es erforderlich, daß der SPD-Landesparteitag . am 7 November den Auftrag zu Gesprächen mit CDU und Bündnis 90/Die Grünen beschließe. Selbst wenn dann auf dieser Grundlage im Dezember ein Auftrag zu Koalitionsverhandlungen erteilt werde, sei deren Ausgang völlig offen.

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