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  • Politik
  • „Heidemörder“-Therapeutin

Fluchthilfe aus Nächstenliebe

  • Lesedauer: 1 Min.

„Nächstenliebe“ hat die Therapeutin des dreifachen Frauenmörders Thomas Holst, Tamar Segal, als Motiv der Fluchthilfe für den 31jährigen angegeben. Zu Beginn ihres Prozesses vor dem Landgericht Hamburg erklärte die 40jährige am Donnerstag: „Ich wollte diesem Menschen aus Nächstenliebe zu einer Therapie verhelfen“ Die gebürtige Israelin ist wegen Strafvereitelung und Gefangenenbefreiung angeklagt. Ihr wird zur Last gelegt, dem zu lebenslanger Haft Verurteilten im September 1995 die Flucht aus der geschlossenen Psychiatrie ermöglicht zu haben. dpa/ND

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