Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Geld Spiele

und Interview mit HEINZ FLORIAN OERTEL

  • Lesedauer: 1 Min.

Heinz Florian Oertel wurde am 11. Dezember 1927 in Cottbus geboren. Er mußte als Mannesoldat noch am Zweiten Weltkrieg teilnehmen, geriet in Gefangenschaft. Seine berufliche Laufbahn begann er am Cottbuser Theater, wo er sich bis 1947 als Schauspieler versuchte. Dann Neulehrer für Deutsch und Sport, der mehr und mehr sein Metier wurde. Erster Einsatz als Rundfunkreporter für den Landessender

Potsdam, Studio Cottbus, beim Feldhandballspiel der Frauen Luckenwalde gegen Spremberg, dem 50 Zuschauer beiwohnten und das 1:0 (!) endete. Es gab wenig zu erzählen... Oertel fiel dennoch auf und kam 1950 zum Berliner Rundfunk, wo er bis zum 31. Dezember 1991 für die Gebiete Sport und Unterhaltung arbeitete. Nach 30 Jahren Berufspraxis machte er 1980 extern den Abschluß als Diplomjournalist und promo-

vierte 1981 an der Karl-Marx-Universität Leipzig. Heinz Florian Oertel nahm als Reporter an 17 olympischen Spielen teil, das erste Mal 1952 in Helsinki. Ais »Gastarbeiter« wirkte er auch beim Fernsehen der DDR mit, außerhalb des Sports u. a. in der Serie »Portrait per Telefon.« Er ist verheiratet mit der Fersehtechnikerin Hannelore Oertel. Sie haben drei Kinder und drei Enkelkinder.

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.