Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Bertelsmann kauft Springer-Verlag

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin/Heidelberg (dpa). Die Bertelsmann AG wird den wissenschaftlichen Springer-Verlag (Berlin/Heidelberg) nach dpa-Informationen für eine Milliarde Mark übernehmen. Die Gesellschafter haben der Übertragung von mehr als 80 Prozent des Stammkapitals an die Bertelsmann AG zugestimmt. Ein Vertrag soll in den nächsten Tagen unterschrieben werden. Bertelsmann-Sprecher Manfred Harnischfeger wollte am Sonntag zu dem Vorgang »zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht Stellung nehmen«. Gesellschafter des Springer-Verlages sind die Erben Dr.

Konrad F. Springer, die Erben Joos, der Verleger Heinz Götze sowie Claus Michaletz, einer der Geschäftsführer

Der Springer-Verlag wurde 1842 von Julius Springer in Berlin gegründet. Er ist weltweit einer der größten wissenschaftlichen Verlage in Privatbesitz und hat 2300 Mitarbeiter Der Verlag gibt 418 wissenschaftliche und Fachzeitschriften auf allen Verlagsgebieten heraus, davon über die Hälfte medizinische Periodika. Der Springer-Umsatz liegt bei etwa 700 Millionen Mark.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -