Werbung

Dieser Text ist Teil des nd-Archivs seit 1946.

Um die Inhalte, die in den Jahrgängen bis 2001 als gedrucktes Papier vorliegen, in eine digitalisierte Fassung zu übertragen, wurde eine automatische Text- und Layouterkennung eingesetzt. Je älter das Original, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass der automatische Erkennvorgang bei einzelnen Wörtern oder Absätzen auf Probleme stößt.

Es kann also vereinzelt vorkommen, dass Texte fehlerhaft sind.

Schröder: Erst in 30 Jahren

  • Lesedauer: 1 Min.

Bonn/Hamburg (dpa/ND). Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) will den Atomausstieg nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins »Der Spiegel« bis weit ins nächste Jahrhundert strecken und in dieser Legislaturperiode kein Kernkraftwerk abschalten lassen. Er gehe inzwischen von einem Ende der Atomkraft in Deutschland erst in rund 30 Jahren aus, schreibt das Magazin. Schröder soll Gewerkschaftern und Betriebsräten der Energieversorger bei einem vertraulichen Treffen zugesichert haben, daß er bis 2002 keinen einzigen Atommeiler zwangsweise vom Netz nehmen lassen will. »Ich bin doch nicht verrückt«, zitiert das Blatt den Regierungschef. Das Kanzleramt ließ den Bericht dementieren.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.