Drittmittel für Hochschulen auf neuem Höchststand

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Wiesbaden (dpa/nd). Die deutschen Hochschulen haben noch nie so viel Geld von der Wirtschaft und öffentlichen Einrichtungen für die Forschung eingeworben wie 2010. Insgesamt erhielten sie 5,9 Milliarden Euro sogenannter Drittmittel - etwa 10,5 Prozent mehr als 2009, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Der Anteil der Drittmittel an allen Ausgaben der Hochschulen stieg damit auf 14,4 Prozent. Die Uni-Professoren werben mehr Geld für die Forschung ein als ihre Kollegen an anderen Hochschulen - im Schnitt 261 700 Euro (plus 8,8 Prozent) im Vergleich zu durchschnittlich 23 400 Euro (plus 13,5 Prozent). Am meisten erzielen Medizin-Professoren mit durchschnittlich 536 500 Euro.

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