Syrer soll Spion sein

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(dpa). Das Berliner Kammergericht verhandelt von diesem Dienstag an gegen einen mutmaßlichen Spion aus Syrien. Von Februar 2008 bis zu seiner Festnahme im Februar 2012 soll der 35-Jährige syrische Oppositionelle und politische Parteien der Bundesrepublik ausgespäht haben.

Die Bundesanwaltschaft wirft dem Angeklagten außerdem vor, sich Ende 2010 im Auftrag Syriens als Jurist beim Bundesinnenministerium beworben zu haben. Die Infiltration sei gescheitert. Der 35-Jährige soll versucht haben, einen Posten beim Verfassungsschutz oder beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zu bekommen.

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