Henkel sieht keine Absicht

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(dpa). Innensenator Frank Henkel (CDU) geht nicht davon aus, dass Verfassungsschutz-Akten zum Rechtsextremismus in Berlin absichtlich vernichtet worden sind. »Es fehlt mir die Fantasie, so etwas zu glauben«, sagte Henkel am Montag im Inforadio des RBB. Die Vernichtung sei nicht entschuldbar und schwer vermittelbar. »Es ist vor allem ein Vorgang, der das Vertrauen in die deutschen Sicherheitsbehörden leider erneut zu einer Zeit infrage stellt, zu der es eigentlich darum ging, verloren gegangenes Vertrauen wiederherzustellen«, sagte der Innensenator.

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