Henkel sieht keine Absicht

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Innensenator Frank Henkel (CDU) geht nicht davon aus, dass Verfassungsschutz-Akten zum Rechtsextremismus in Berlin absichtlich vernichtet worden sind. »Es fehlt mir die Fantasie, so etwas zu glauben«, sagte Henkel am Montag im Inforadio des RBB. Die Vernichtung sei nicht entschuldbar und schwer vermittelbar. »Es ist vor allem ein Vorgang, der das Vertrauen in die deutschen Sicherheitsbehörden leider erneut zu einer Zeit infrage stellt, zu der es eigentlich darum ging, verloren gegangenes Vertrauen wiederherzustellen«, sagte der Innensenator.

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.