3,5 Millionen im Süden Afrikas brauchen Hilfe
Kapstadt (dpa/nd). Etwa 3,5 Millionen Menschen im südlichen Afrika brauchen nach Angaben der Vereinten Nationen wegen schlechter Ernten Nahrungsmittelhilfe. Die von den Dürren am stärksten betroffenen Länder sind Malawi, Simbabwe und Lesotho. »Viele Kleinbauern spüren bereits jetzt eine der härtesten Hungerperioden der letzten Jahre«, betonte die Vizedirektorin des Welternährungsprogramms im südlichen Afrika, Brenda Barton. Da die Preise für Lebensmittel wie Mais bis um 80 Prozent gestiegen sind, seien sie für viele Menschen unerschwinglich. Inzwischen seien bereits zahlreiche Hilfsmaßnahmen angelaufen.
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