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Riesige Datenberge im Internet

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (dpa/nd). Das rasante Wachstum der digitalen Datenberge wird zunehmend von Maschinen angetrieben. Vernetzte Geräte wie Smartphones, Stromzähler, Überwachungskameras oder Autos mit Navigationssystemen erzeugen ständig Daten, deren Anteil bis 2020 auf mehr als 40 Prozent steigen wird, wie der Speicherspezialist EMC am Dienstag mitteilte. 2005 waren es erst elf Prozent. »Das Internet der Dinge erzeugt immer mehr Daten«, sagte die Deutschland-Chefin von EMC, Sabine Bendiek, der dpa. Dazu passt auch die Entwicklung, dass die Menge der Informationen, die über jeden einzelnen Internetnutzer gespeichert werden, inzwischen die Menge der Daten übersteigt, die von den Nutzern selbst erstellt werden. EMC schätzt das in diesem Jahr erzeugte Datenvolumen auf 2,8 Zettabyte. Ein Zettabyte ist eine 1 mit 21 Nullen. Das Unternehmen prognostiziert, dass es bis 2020 sogar 40 Zettabyte sein werden.

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