Pakistan: Bis zu 3000 Tote durch Drohnen

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Islamabad (dpa/nd). Bei US-Drohnenangriffen im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan sind in den vergangenen Jahren nach Angaben der pakistanischen Regierung bis zu 3000 Menschen getötet worden. Außenstaatssekretär Jalil Abbas Jilani sagte am Freitag bei einer Unterrichtung von Abgeordneten, die Zahl der Opfer seit Beginn der Einsätze 2004 liege zwischen 1900 bis 3000. Unter ihnen seien auch Zivilisten. 80 Prozent der Toten seien allerdings Extremisten. Das Terrornetzwerk Al Qaida sei durch die Drohnen deutlich geschwächt worden. Dennoch fordere Pakistan ein Ende der Angriffe, die gegen die Souveränität des Landes und internationales Recht verstießen.

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