Werbung

Klaus Ernst führt Bayerns Linke in den Wahlkampf

Bulling-Schröter und Gohlke folgen auf der Landesliste / Kipping macht Mut für den Herbst

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (nd). Der frühere Linken-Vorsitzende und Bundestagsabgeordnete Klaus Ernst führt den bayerischen Landesverband der Partei in die Bundestagswahl. Bei einer Vertreterversammlung im Nürnberger Genossenschaftssaalbau setze sich Ernst am Sonntag mit 76 Prozent gegen den ebenfalls für den Listenplatz 1 kandidierenden Klaus Schmitzdorf aus Weiden durch.

Auf Platz zwei der Landesliste wurde die Bundestagsabgeordnete Eva Bulling-Schröter mit 81,5 Prozent gewählt; Platz 3 besetzt ihre Parlamentskollegin Nicole Gohlke mit 82 Prozent. Auf Rang vier traten die Bundestagsabgeordneten Alexander Süßmair und Harald Weinberg an, letzterer setzte sich mit 65 Prozent durch.

Zuvor hatte Parteichefin Katja Kipping den Genossinnen und Genossen im Freistaat Mut gemacht. Die Linke sei die einzige Kraft, „die Reichtum couragiert umverteilen will. Die öffentliche Hand braucht Geld, um ihre Aufgaben erfüllen zu können“. Obwohl die Partei noch nicht im Bayerischen Landtag vertreten ist, seien ihre Erfolge beachtlich, so Kipping weiter. Erfreulich sei auch die Entwicklung der Hochschulgruppen und des Jugendverbands. „Es geht voran, und wir brauchen den Nachwuchs“, sagte Kipping.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal