Antimilitaristische Aktion in Berlin: Bus mit Parolen besprüht
Maskierte stoppen mit Bundeswehr-Werbung beklebtes Fahrzeug / Staatsschutz ermittelt
Berlin (Agenturen/nd). In Berlin haben Bundeswehr-Kritiker einen Bus der Verkehrsbetriebe gestoppt und mit antimilitaristische Parolen besprüht. Das Fahrzeug war laut Polizei großflächig mit Werbung für die Bundeswehr bedruckt. An einer Haltestelle in Kreuzberg sei der Bus von zwei Maskierten am Montagabend mit einem entrollten Transparent gestoppt worden, weitere sechs Bundeswehr-Kritiker brachten sodann Schriftzüge sowie Flyer an. »Anschließend flüchteten alle Personen zu Fuß«, heißt es bei der Polizei. Der Staatsschutz beim Landeskriminalamt habe die Ermittlungen übernommen.
Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Dank der Unterstützung unserer Community können wir:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen
Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.