Werbung

Wanze in ecuadorianischer Botschaft in London

Zufluchtsstätte von Wikileaks-Gründe Assange offenbar abgehört / Außenminister Patiño informiert über verstecktes Mikrofon

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (nd). Medienberichten zufolge ist in der ecuadorianischen Botschaft in London eine Wanze entdeckt worden. In der Geschäftsstelle von Botschafterin Ana Albán hätten Sicherheitsmitarbeiter ein versteckte Mikrofon entdeckt, teilte der Außenminister Ricardo Patiño in der ecuadorianischen Hauptstadt Quito mit. In der Botschaft des Landes in London hält sich Wikileaks-Gründer Julian Assange auf.

Wie zunächst berichtet wurde, wolle man demnächst über weitere Einzelheiten informieren. Außenminister Patiño sagte, für ihn sei der Fund des Mikrofons ein weiterer Beleg für den Niedergang internationaler Beziehungen zwischen Staaten. Es werde von ecuadorianischer Seite aber derzeit nicht vermutet, dass die Wanze in der Botschaft von den USA platziert worden sei.

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.