Bräunen von der Seite

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Wolken, Smog oder Sonnenschirme halten nur einen Teil der UV-Strahlung ab. »Der größte Teil wird von Staubpartikeln und anderen Luftbestandteilen gebrochen, verläuft parallel zur Erdoberfläche und trifft uns von der Seite«, sagt der Dermatologe Eckhard Breitbart. »Im Schatten bekommt man noch ungefähr 30 bis 40 Prozent der UV-Strahlung ab.« Treffen Sonnenstrahlen auf die Haut, produzieren die Pigmentzellen in der Oberhaupt das dunkle Hautpigment Melanin. Es schütze den Zellkern vor UV-Strahlung, indem es sich wie ein Sonnenschirm über die Zelle legt, so Breitbart. Bräune ist für den Experten »der letzte Hilfeschrei der Haut beim Versuch, die krebserregenden Strahlen von der DNA der Hautzelle fernzuhalten«. Auch im Schatten ist Vorsicht geboten. Sonst reagiert die Haut auch hier mit Alarmstufe Rot: einem Sonnenbrand.

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