Illegale Absprachen unter Autozulieferern

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Brüssel (dpa/nd). Fünf Autozulieferer müssen wegen verbotener Absprachen bei der Lieferung von Kabelbäumen ein EU-Bußgeld von insgesamt 141,8 Millionen Euro bezahlen. Den Löwenanteil muss der japanische Konzern Yazaki mit 125,3 Millionen Euro berappen, auf den deutschen Zulieferer Leoni entfällt ein Betrag von 1,38 Millionen Euro. Das entschied die EU-Kommission am Mittwoch in Brüssel. »Die vom Kartell betroffenen Kfz-Teile wurden an Toyota, Honda, Nissan und Renault verkauft«, sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia.

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