Erfolgloser Dialog in Tunesien

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Tunis (AFP/nd). Die Verhandlungen zwischen Tunesiens islamistischer Regierungspartei Ennahda und der mächtigen Gewerkschaft UGTT über einen Weg aus der politischen Krise sind zunächst ergebnislos verlaufen. Nach einem Gespräch am Montagabend konnten Ennahda-Chef Rached Ghannouchi und Gewerkschaftschef Houcine Abassi keine Ergebnisse vorweisen, vereinbarten aber weitere Gespräche in dieser Woche. Für Dienstag hatten die Ennahda und die Opposition zu Massenkundgebungen aufgerufen. Derweil bombardierte die Armee Stellungen von mutmaßlichen Terroristen im Chambi-Gebirge. Bei dem Einsatz von F-5-Kampfjets seien am Montag mehrere islamistische Kämpfer getötet worden.

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