»Alarmierendes Signal« bei Jugend-Testwahl

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Spremberg (dpa/nd). Das Ergebnis der rechtsextremen NPD bei der Jugend-Testwahl im südbrandenburgischen Spremberg alarmiert Politik und Initiativen gegen Rechts. Von den Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren in der Stadt hatten bei der Abstimmung am vergangenen Freitag rund ein Drittel der Teilnehmer ihr Kreuz bei der NPD gemacht. Von einem »alarmierenden Signal« sprach Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). »Bei allen Erfolgen im Kampf gegen Rechtsextremismus und Fremdenhass gibt es keine Entwarnung«, sagte er der »Lausitzer Rundschau«. An der jüngsten U18-Wahl in Brandenburg beteiligten sich laut Bildungsministerium fast 6400 Kinder und Jugendliche. Landesweit sei der Zuspruch zu rechtsextremen Parteien dabei zurückgegangen, hieß es. Allerdings stimmten etwa im Wahlkreis Cottbus/Spree-Neiße 11,5 Prozent für die NPD.

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