Frieden als Wert

Yoko Ono geehrt

  • Lesedauer: 1 Min.

Die japanisch-amerikanische Multimedia-Künstlerin Yoko Ono ist für ihre Verdienste um Frieden und Völkerverständigung mit dem Theodor-Wanner-Preis geehrt worden. Die 80-jährige Witwe des ermordeten Beatles-Sängers John Lennon erhielt die mit 10 000 Euro dotierte Auszeichnung am Donnerstagabend vom Institut für Auslandsbeziehungen in Berlin. »Sie hat mit ihrer Arbeit das Bewusstsein der Welt für Frieden als absoluten Wert und die Rolle der Kunst und Kultur darin nachhaltig beeinflusst«, befand das Institut.

Das Preisgeld fließt direkt in ein vom Preisträger ausgewähltes Projekt. Yoko Ono, die als eine der wichtigsten Vertreterinnen der avantgardistischen Fluxus-Bewegung gilt, hat eine kenianische Initiative ausgewählt, die Journalisten und Künstler im Kampf gegen soziale Ungerechtigkeit unterstützt. Der Preis erinnert an den Gründer des Instituts für Auslandsbeziehungen, Theodor Wanner. dpa/nd

Wir haben einen Preis. Aber keinen Gewinn.

Die »nd.Genossenschaft« gehört den Menschen, die sie ermöglichen: unseren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die mit ihrem Beitrag linken Journalismus für alle sichern: ohne Gewinnmaximierung, Medienkonzern oder Tech-Milliardär.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen sichtbar machen, die sonst untergehen
→ Stimmen Gehör verschaffen, die oft überhört werden
→ Desinformation Fakten entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und vertiefen

Jetzt »Freiwillig zahlen« und die Finanzierung unserer solidarischen Zeitung unterstützen. Damit nd.bleibt.