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Seit einem guten Jahr leistet die Rationalgalerie als »Plattform für Nachdenker und Vorläufer« nun schon ihren kleinen, aber feinen Beitrag zur Meinungsbildung fernab regierungsamtlich verordneter Sichtweisen. Offenkundig der Tradition Ossietzkys verpflichtet, greift das Journalistenteam um Clara Bender mit erstaunlicher Geschwindigkeit politisch und gesellschaftlich Relevantes auf. Knapp, präzise und verständlich werden aktuelle Ereignisse analysiert, Zusammenhänge hergestellt und Hintergründe beleuchtet. Immer engagiert, oft mit hintergründigem Humor und mitunter beißend zugespitzt, vermitteln die subjektiv geprägten Beiträge Erkenntnisse ohne zu belehren.
Die neue Rubrik »Stars and Stripes« gestattet, von einem Kenner der Materie sachkundig geführt, einen Blick hinter die nebelverhüllten Kulissen amerikanischen Politikbetriebs. Freunde des Feuilletons kommen unter »Gelesen-Gesehen-Gehört« mit Rezensionen aktueller Kulturprodukte auf ihre Kosten. Uli Gellermann streitet in der jüngsten Ausgabe z. B. mit einem Schriftsteller, der sein Land nicht versteht und trotzdem darüber schreibt. und der seinen Hass auf die SU und die DDR auch postum noch auslebt. Für Widerspruch und Beifall - auch zum regelmäßig mit spitzer Feder präsentierten »Schmock des Monats« - ist der virtuelle Postkasten der Rationalgalerie weit geöffnet.
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Die neue Rubrik »Stars and Stripes« gestattet, von einem Kenner der Materie sachkundig geführt, einen Blick hinter die nebelverhüllten Kulissen amerikanischen Politikbetriebs. Freunde des Feuilletons kommen unter »Gelesen-Gesehen-Gehört« mit Rezensionen aktueller Kulturprodukte auf ihre Kosten. Uli Gellermann streitet in der jüngsten Ausgabe z. B. mit einem Schriftsteller, der sein Land nicht versteht und trotzdem darüber schreibt. und der seinen Hass auf die SU und die DDR auch postum noch auslebt. Für Widerspruch und Beifall - auch zum regelmäßig mit spitzer Feder präsentierten »Schmock des Monats« - ist der virtuelle Postkasten der Rationalgalerie weit geöffnet.
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