Deutschland lotet weitere Hilfen nach der Taifun-Katastrophe aus
EU-Kommission kündigt Hilfe an
Berlin. Deutschland ist zu weiteren Hilfen für die Philippinen nach der Taifun-Katastrophe bereit. Mit den philippinischen Partnern werde zunächst ermittelt, wie hoch der konkrete Bedarf sei und wie Deutschland helfen könne, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin.
»Deutschland will in dieser schweren Zeit sich als ein guter Partner der Philippinen zeigen. Das Land soll wissen, dass Deutschland an seiner Seite steht ... auch über längere Zeit.« Als ersten Schritt hatte Deutschland eine Soforthilfe von 500 000 Euro angekündigt.
Seibert sagte, Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Bundesregierung seien erschüttert über das menschliche Leid und die Zerstörung in Folge des Taifuns »Haiyan«: »Wir trauern mit dem Volk der Philippinen um seine Toten.« Hunderttausende stünden dort vor den Trümmern ihrer Existenz. Nach Angaben des Auswärtigen Amtes gibt es weiter keine Hinweise auf deutsche Staatsangehörige unter den Opfern. dpa/nd
HIer finden Sie eine Übersicht der Spendenkonten für die Taifun-Opfer.
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.