Kirchen beschäftigen zu wenig Behinderte

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin/Nürnberg. Die Kirchen in Deutschland beschäftigen zu wenige behinderte und schwerbehinderte Menschen. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) bestätigte am Donnerstag einen Bericht der »Bild«-Zeitung, wonach 2011 rund 3500 Arbeitsplätze für Behinderte unbesetzt geblieben sind. Für jeden unbesetzten Platz müssen die Arbeitgeber monatlich eine Ausgleichsabgabe von 115 Euro zahlen. Die wird für Unternehmen mit mehr als 20 Mitarbeitern fällig, sofern sie weniger als fünf Prozent Behinderte beschäftigen. Bei den Kirchen liegt die Quote laut BA bei 4,8 Prozent. epd/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal