Versorgung für Menschen ohne Papiere gefordert

  • Lesedauer: 1 Min.

Kiel. Die Ausländer- und Integrationsbeauftragten der Bundesländer haben eine bessere Gesundheitsversorgung für Menschen gefordert, die ohne Aufenthaltsrecht in Deutschland leben. Eine am Dienstag beschlossene Resolution sollte CDU und SPD in Berlin vorgelegt werden, damit sie noch in die Koalitionsverhandlungen einfließen kann. Schätzungsweise bis zu 500 000 Menschen lebten ohne gültige Aufenthaltspapiere in Deutschland, sagte Schleswig-Holsteins Flüchtlingsbeauftragter Stefan Schmidt. Den Menschen müsse ohne Angst vor Abschiebungen Zugang gewährt werden zu einer medizinischen Notfallversorgung, Infektionsschutz und Versorgung für Schwangere, heißt es in der von Schleswig-Holstein eingebrachten Resolution. epd/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal