Premier Iraks ruft zu Kampf gegen Extremisten
Bagdad. Nach der Eroberung der westirakischen Stadt Falludscha durch Islamisten hat Regierungschef Nuri al-Maliki Anwohner und Stammesvertreter zum Widerstand aufgerufen. Im Fernsehen forderte Maliki am Montag »die Bevölkerung und die Stämme von Falludscha« auf, »die Terroristen zu vertreiben«. Bei Kämpfen um die Vorherrschaft in der westirakischen Provinz Anbar wurden in den vergangenen drei Tagen mehr als 200 Menschen getötet. Kämpfer der mit dem Terrornetzwerk Qaida verbündeten Extremistengruppe Islamischer Staat im Irak und in der Levante hatten Falludscha Ende der vergangenen Woche unter ihre Kontrolle gebracht. AFP/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.