Bremens Universitätsbad soll doch schließen

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Bremen. Mit der überraschenden Ansage, das Bremer Universitätsbad doch nicht sanieren, sondern in ein paar Jahren zu schließen, verpasste Bremens Sportsenator, Ulrich Mäurer (SPD), allen Schwimmbegeisterten der Hansestadt jetzt eine kalte Dusche. Der Landesschwimmverband wies mehrfach auf die Einzigartigkeit des Bades als Trainings- und Wettkampf-Bad für Wasserball, Tauchen, Schwimmen und Turmspringen in der Stadt Bremen hin. Außerdem sind 25 Schulen auf das Bad angewiesen. Mäurer begründete seinen Vorstoß mit neuen Schätzungen zu den Sanierungskosten: Die lägen deutlich über den angesetzten zehn Millionen Euro. Da die zuständigen Ressorts dies nicht finanzieren könnten, sei es an der Zeit, Klartext zu reden. Der rot-grüne Bremer Senat schloss sich nach einigem Zögern Mäurers Position an. al/nd

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