Gleicke: DDR-Knastarbeit noch wenig erforscht

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Berlin. Die Bedingungen im DDR-Strafvollzug und dort verrichtete Arbeit der Häftlinge sollen intensiver erforscht werden. Die neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Iris Gleicke (SPD), bedauerte im »Tagesspiegel«, dass es »noch immer zu wenig systematisches Wissen über die Bedingungen im DDR-Strafvollzug« gebe. »Hier muss etwas geschehen«, sagte Gleicke dem Blatt. Zugleich verwies sie auf eine Studie der Bundesregierung, aus der hervorgeht, dass im Jahre 1987 von insgesamt 28 000 Häftlingen eine Wirtschaftsleitung von 12,4 Milliarden Mark erbracht worden sei, berichtete die Zeitung weiter. epd/nd

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