Öffentliche Anhörung der EU-Wasser-Initiative

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Brüssel. Die Bürgerinitiative »Right2Water«, die im vergangenen Jahr in Europa fast zwei Millionen Unterschriften gegen Wasser-Privatisierungen sammelte, hat ihr Anliegen im Europaparlament vorgestellt. Der Zugang zu Wasser müsse als Grundrecht umfassend garantiert werden, unterstrich die Präsidentin der Initiative, Anne-Marie Perret, am Montag in Brüssel. Dazu gehöre auch, dass Wasser nicht als Handelsware betrachtet werde. Die EU müsse sicherstellen, dass es für Wasser im geplanten Freihandelsabkommen mit den USA und anderen Handelsverträgen Ausnahmeklauseln gebe, verlangte Perret. Der zuständige EU-Kommissar Maros Sefcovic kündigte an, dass die Kommission am 26. März mitteilen werde, wie sie mit den Forderungen der Initiative umzugehen gedenke. epd/nd

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