Streit um Reisekosten

  • Lesedauer: 1 Min.

Die Reisekosten einer Delegation des Berliner Senats zu dem Olympischen Winterspielen in Sotschi stehen weiter in der Kritik. Die dreitätige Reise der fünfköpfigen Gruppe kostete rund 38 000 Euro. Die Opposition aus LINKEN und Grünen kritisierte im Sportausschuss vor allem die Größe der Delegation, die mit vielen Parallelveranstaltungen begründet wurde. Davon gab es aber nach Angaben von Gabriele Hiller (LINKE) nur zwei. Auch ein Treffen mit dem Vorsitzenden Internationalen Olympischen Komitees, Thomas Bach, hätte ebenso in Berlin stattfinden können. Angesichts der finanziellen Probleme Berlins sei eine erneute Olympiabewerbung Berlins »einfach grotesk«, so Hiller. nd/stf

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal