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PKK warnt vor Ende des Friedensprozesses

  • Lesedauer: 1 Min.

Istanbul. Ein Jahr nach der Erklärung einer Waffenruhe hat der frühere Militärchef der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei (PKK), Murat Karayilan, die Türkei vor einer neuen Eskalation gewarnt. Wenn die türkische Regierung auch nach den am 30. März geplanten Kommunalwahlen keine Zugeständnisse mache, bedeute dies das Ende des Friedensprozesses, zitierte die PKK-nahe Agentur Firat Karayilan am Montag. Obwohl die PKK Kämpfer aus der Türkei abgezogen habe, sei Ankara die versprochenen Reformen schuldig geblieben. Der inhaftierte PKK-Chef Abdullah Öcalan hatte im März vergangenen Jahres zu einer Waffenruhe und zur Beteiligung an einem politischen Prozess aufgerufen. Dies war in der Türkei und international begrüßt worden. dpa/nd

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