Werbung
- Anzeige -

CDU-Politiker für Studiengebühren im Nordosten

  • Lesedauer: 1 Min.

Wismar. Der CDU-Bildungspolitiker Marc Reinhardt hat sich für die Einführung von Studiengebühren in Mecklenburg-Vorpommern ausgesprochen. Er hielte es für besser, die teilweise hohen Elternbeiträge in Kinderkrippe und Kindergarten zu senken statt das Hochschulstudium kostenfrei anzubieten, sagte Reinhardt am Freitag in einer Diskussionsrunde in der Hochschule Wismar. Er sprach sich dafür aus, das politische Gespräch über das Thema wieder aufzunehmen. Mehrere Bundesländer hatten Studiengebühren von mehreren hundert Euro pro Semester eingeführt, diese nach einigen Jahren aber wieder abgeschafft. In Mecklenburg-Vorpommern gab es nie Studiengebühren für das Erststudium. In ihrem Koalitionsvertrag schließen SPD und CDU dies auch aus, wie Reinhardt einräumte. Ihm sei bewusst, dass seine Meinung derzeit auch in der CDU Mecklenburg-Vorpommerns nicht mehrheitsfähig sei. dpa/nd

Andere Zeitungen gehören Millionären. Wir gehören Menschen wie Ihnen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Dank der Unterstützung unserer Community können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ Themen ins Licht rücken, die sonst im Schatten bleiben
→ Stimmen Raum geben, die oft zum Schweigen gebracht werden
→ Desinformation mit Fakten begegnen
→ linke Perspektiven stärken und vertiefen

Mit »Freiwillig zahlen« tragen Sie solidarisch zur Finanzierung unserer Zeitung bei. Damit nd.bleibt.