NS-Zeit in Berlin
Wie gelang es den Nazis, im »roten« Berlin Fuß zu fassen und die Stadt zu ihrem Herrschaftszentrum auszubauen? Dieser Frage geht eine Freiluftausstellung nach, die seit Montag im Ausstellungsgraben der »Topographie des Terrors« zu sehen ist. Parallel zum Denkmal Berliner Mauer mit den freigelegten Kellerresten erläutern Texte, Bilder und Dokumente die Entwicklung zwischen 1933 und 1945. Die Schau, 2012 schon einmal gezeigt, steht unter dem Titel »Zwischen Propaganda und Terror«. Das Ausstellungshaus »Topographie des Terrors« neben dem Martin-Gropius-Bau gehört zu den meistbesuchten Erinnerungsstätten in Berlin. dpa/nd
Ausstellungshaus »Topographie des Terrors«, Niederkirchnerstraße 8, 10963 Berlin
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