Frau führt Gesellschaft

Chefin für Shakespeare

  • Lesedauer: 1 Min.

Erstmals in ihrer 150-jährigen Geschichte steht eine Frau an der Spitze der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft. Zur neuen Präsidentin der Gesellschaft wurde die Berliner Literaturwissenschaftlerin Claudia Olk gewählt, teilte der Vorstand zum Abschluss der Shakespeare-Tage am Sonntag in Weimar mit. Sie ist Professorin für Literaturwissenschaft mit Schwerpunkt Anglistik am Peter Szondi-Institut der Freien Universität Berlin. Der bisherige Präsident, der Münchner Professor für englische Literaturwissenschaft Tobias Döring, war nicht wieder angetreten. Mit einem Festakt gehen die Shakespeare-Tage zum 450. Geburtstag des englischen Dramatikers und zum 150-jährigen Bestehen der literarischen Gesellschaft am Sonntag in Weimar zu Ende. Der britische Schauspieler und Regisseur Sir Kenneth Branagh soll dabei die Ehrenpräsidentschaft der Shakespeare-Gesellschaft erhalten. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -