Hebammen demonstrieren für Geburtshilfe

  • Lesedauer: 1 Min.

Mainz. Am Internationalen Hebammentag haben Geburtshelferinnen erneut mit Demonstrationen auf die Probleme ihres Berufsstandes aufmerksam gemacht. In Mainz und Bremen gingen am Montag nach Angaben des Deutsche Hebammenverbandes hunderte Geburtshelferinnen und Unterstützer auf die Straße, um höhere Vergütungen und bessere Arbeitsbedingungen zu fordern. Weitere Demonstrationen gab es unter anderem auch in Dresden, München und Tübingen.

Vor allem die Bedingungen für die rund 3500 freiberuflichen Hebammen, die noch die klassische Geburtshilfe zu Hause, im Geburtshaus oder als Beleghebammen in Krankenhäuern anbieten, haben sich in den vergangenen Jahren durch die stark gestiegenen Haftpflichtprämien drastisch verschärft. Die Verbände sehen die Hebammen deshalb in ihrer Existenz bedroht. AFP/nd

Wir stehen zum Verkauf. Aber nur an unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört denen, die sie lesen und schreiben. Sie sichern mit ihrem Beitrag, dass unser Journalismus für alle zugänglich bleibt – ganz ohne Medienkonzern, Milliardär oder Paywall.

Dank Ihrer Unterstützung können wir:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen in den Fokus rücken
→ marginalisierten Stimmen eine Plattform geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten anstoßen und weiterentwickeln

Mit »Freiwillig zahlen« oder einem Genossenschaftsanteil machen Sie den Unterschied. Sie helfen, diese Zeitung am Leben zu halten. Damit nd.bleibt.