Lärm im Meer: unterschätzte Gefahr für Wale

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Die verstärkte Suche nach Öl- und Gasvorräten im Meer kann nach einer neuen Studie des Umweltbundesamts (UBA) zu einer bislang unterschätzten Gefahr für Wale werden. Denn die Geräte, die zur Erkundung des Meeresbodens eingesetzt werden, erzeugen sehr laute Schallsignale. Solche Schallwellen könnten die Kommunikation von Meeressäugern noch in 2000 Kilometern Entfernung stören, heißt es in der UBA-Untersuchung, die am Mittwoch veröffentlicht wurde. Blau- oder Finnwale verständigen sich im Wasser vor allem durch akustische Signale - zum Beispiel, wenn es um Nahrung oder Partnersuche geht. dpa/nd

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