Aufklärung nötig

Immobilienfonds

  • Lesedauer: 1 Min.
Banken müssen ungefragt über die Risiken eines offenen Immobilienfonds aufklären.

Laut Bundesgerichtshof vom 29. April 2014 (Az. XI ZR 477/12) gehört dazu auch die Information, dass der Fonds im Krisenfall geschlossen werden kann. Das Gericht gab zwei Anlegerinnen Recht, die die Commerzbank auf Schadenersatz verklagt hatten. Die habe sie 2008 nicht ausreichend aufgeklärt. In der Bankenkrise im Oktober 2008 war die Anteilsrücknahme ausgesetzt, der Fonds aufgelöst worden.

Es gehöre zum Wesen eines offenen Immobilienfonds, dass die Anleger ihre Anteile jederzeit zu einem festen Preis zurückgeben könnten, so der BGH. Eine Bank müsse daher vor dem Anteilskauf ungefragt darüber aufklären, dass es in Krisensituationen anders sein könne. dpa/nd

Taschendiebe!

Der Geldbeutel ist weg! Girocard und PIN ebenfalls! Verloren, gestohlen? Experten geben Tipps:
  • Bewahren Sie die Geheimzahl nicht mit der Zahlcard auf!
  • Verwahren Sie Wertsachen diebstahlsicher in verschlossenen Innentaschen.
  • Sperren Sie die Card bei Verlust oder Diebstahl unter 116 116 oder unter 01805 / 021 021.
  • Auf www.kartensicherheit.de findet sich ein SOS-Infopass mit allen Sperrnummern. nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal