Bethaus soll drei Religionen beherbergen

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Christen, Juden und Muslime wollen mitten in Berlin ein gemeinsames Bet- und Lehrhaus errichten. In dem »House of One« an der Leipziger Straße sollen unter einem Dach eine Kirche, eine Moschee und eine Synagoge entstehen. In einer Stadt wie Berlin sei es höchste Zeit für einen solchen Ort des Dialogs, sagte der Rabbiner Tovia Ben-Chorin. Der evangelische Pfarrer Gregor Hohberg sprach vom »wundersamsten Haus Berlins«, das auf den Grundmauern der mittelalterlichen Petrikirche entstehen solle. Das Zentrum werde für ein friedliches Zusammenleben der Religionen werben, sagte der Imam Kadir Sanci. Das Gebäude wurde vom Berliner Architekturbüro Kuehn Malvezzi entworfen und soll 43,5 Millionen Euro kosten. dpa/nd

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