Brasiliens verlorene Orte

Jahrzehnte überließ der Staat die Favelas sich selbst

  • Andreas Behn
  • Lesedauer: 12 Min.
Maré ist ein Favelakomplex im Norden Rio de Janeiros, in dem 130 000 Menschen leben. Die deutsche Fotografin Kristin Bethge dokumentiert das Leben in den 16 Favelas im Langzeitprojekt www.cargocollective.com/complexomare.

Geduldig warten die Menschen an der Straßensperre. Soldaten durchsuchen Taschen und kontrollieren Papiere. Andere stehen mit Maschinengewehren in der Hand, kritisch beäugen sie die Schlange der Passanten, Autos und Mopedfahrer. Die Stimmung ist gespannt, Angst und Ärger ist zu spüren. Alltag in der Maré, dem größten Favelakomplex in Rio de Janeiro.

«Mein Bruder wird hier an manchen Tagen bis zu 20 mal kontrolliert», sagt Claudia. Ihr Bruder ist einer von Hunderten Motorrad-Taxifahrern, dem wichtigsten Transportmittel der Bewohner. Busse fahren hier nicht, obwohl die Maré im Gegensatz zu den vielen Favelas an steilen Abhängen ebenes Gelände ist. Früher gab es hier öffentliche Verkehrsmittel, doch die privaten Busunternehmen verdienten nicht genug oder verließen den Stadtteil aus Angst vor der Kriminalität. «Die ständigen Kontrollen sind erniedrigend, und für meinen Bruder bedeutet der Zeitverlust nur finanzielle Einbußen.»

Claudia spricht mit ruhiger Stimme, doch es gelingt ihr nicht, ihren Unmut zu verbergen. Seit 16 Jahren lebt sie in der Maré, sie kennt hier jeden Winkel und ist stolz auf ihren Stadtteil. Die meisten Brasilianer kennen die Maré nur aus den Schlagzeilen über Drogenhandel, Schießereien und Polizeieinsätze. Für die 28-jährige Claudia ist es ihr Zuhause, sie kennt die Probleme und will die Missstände verbessern. Sie studiert Jura, in ihrer Freizeit ist sie Aktivistin. «Die meisten interessieren sich nicht für Politik. Sie haben sich damit abgefunden, bevormundet zu werden und dass die Stadtregierung kaum Geld in ihrem Stadtteil investiert.»

Jetzt hat sich einiges verändert. Gut zwei Monate vor Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft entschied die Regierung, die Armee in das weitläufige Armenviertel zu entsenden. Knapp 3000 Soldaten, darunter Fallschirmjäger und Marineinfanteristen, besetzten die Maré. Grund für die Mega-Operation, für die eigens ein Dekret zur juristischen Absicherung verabschiedet wurde, waren die ständigen Schießereien zwischen rivalisierenden Gangs von Drogenhändlern. Immer wieder gab es dabei Todesopfer, insbesondere bei Polizeieinsätzen nach den Auseinandersetzungen. Im Gegensatz zu anderen Favelas, die in oder rund um die schicken Touristenviertel liegen, war die Maré noch nicht «befriedet» worden.

Ein Blick auf den Stadtplan erklärt die Sorge der Behörden: Die Maré liegt zwischen den beiden Schnellstraßen Avenida Brasil und Linha Vermelha, die den internationalen Flughafen mit dem Zentrum verbinden. Eine weitere Stadtautobahn, die Linha Amarela, führt mitten durch das Häusergewirr der Maré. Immer wieder kommt es vor, dass diese Verkehrsadern blockiert werden - sei es aus Protest der Anwohner gegen Polizeigewalt, oder um die Autofahrer im Stau zu überfallen. Ein Szenario, das die Regierung ab dem 12. Juni unbedingt vermeiden will, zumal Präsidentin Dilma Rousseff ständig wiederholt, Brasilien werde «die beste WM aller Zeiten organisieren». Trotz der unzähligen Mängel und Verzögerungen bei den Baumaßnahmen hat dieses Vorhaben die öffentliche Hand schon über zehn Milliarden Euro gekostet. Und Rousseff versprach, die erwarteten 600 000 ausländischen Besucher bräuchten sich keine Sorge über ihre Sicherheit machen. Dafür sollen rund 150 000 Soldaten, Polizisten und privaten Sicherheitskräfte garantieren.

Claudia zeigt auf eine hohe Zementmauer. Dahinter liegt eine von vielleicht acht Schulen, nur zwei davon gehen bis zum Abitur. «Seit der Invasion kommt bei uns ein Soldat auf 55 Einwohner. Dafür gibt es Geld, aber Lehrer und Schulunterricht sind viel zu knapp bemessen», beschwert sich Claudia. Jeden Tag koste der Militäreinsatz umgerechnet rund 400 000 Euro. Auch die Gesundheitsversorgung sei prekär. Es gebe mehrere Gesundheitsposten des staatlichen Gesundheitssystems, wo alle Behandlungen kostenlos sind. Doch diese werden jetzt geschlossen und in einem zentralen Krankenhaus zusammengefasst. Nein, das liege nicht an der WM, dieser absurde Plan sei schon älter, sagt Claudia und lächelt. «Nicht alles Unheil hat mit der Copa zu tun, auch sonst werden wir Bewohner nie mit einbezogen, wenn die Behörden in Favelas Pläne schmieden.»

Über 130 000 Menschen wohnen in der Maré, Tendenz schnell steigend. Entlang der Avenida Brasil erstreckt sich ein Industriegebiet, doch nur wenige Fabriken sind heute noch in Betrieb. Zahlreiche Hallen und Bürogebäude wurden besetzt und bieten Tausenden ein Dach über dem Kopf. Dahinter beginnt ein Gewirr aus engen Straßen und zumeist unverputzten, selbsterbauten Häusern. Oft sind sie drei- oder vierstöckig, wenn die Familien größer werden, wird meist nach oben ausgebaut.

Einige Straßen sind asphaltiert, andere sandige Pisten, die nach Regenfällen schlammig werden. Claudia umsteuert die vielen Pfützen, wie die meisten hier läuft sie in Gummilatschen, den berühmten Havaianas. Mittlerweile brennt die Sonne vom Himmel, trotz des nahenden Winters ist es heiß. Ihre langen, dunkelbraunen Haare bindet Claudia zu einem Pferdeschwanz, sie trägt kurze Hosen und ein ausgewaschenes T-Shirt. Wer in der Sonne unterwegs ist, schwitzt, es gibt kaum schattenspendende Bäume. In den Eingängen der zahlreichen Geschäfte wird geplaudert, hektisch ist niemand. Die Menschen strahlen Ruhe aus, oft ist Gelächter zu hören. Vor einer Eckkneipe sind fast alle Tische besetzt, zumeist ältere Frauen und Männer. Wieder brausen zwei Militärjeeps vorbei, jeder mit sechs Soldaten besetzt, alle schwer bewaffnet. Ob sich Menschen angesichts der massiven Präsenz von Uniformierten sicherer fühlen? Achselzucken. Auch in Copacabana oder Ipanema fährt die Militärpolizei ständig Streife, die Gewehrläufe, die oft aus den Fenstern lugen, vermitteln alles andere als ein Sicherheitsgefühl.

Nahe eines Flusses fängt es an zu stinken. Das ganze Gebiet wird von Kanälen durchzogen, das brackige Wasser fließt kaum. «Das ist unsere Abwasserversorgung.» Die Kloake fließt direkt in die Bahia Guanabara, deren Gestank allen Besuchern auffällt, die vom Flughafen in die Innenstadt fahren. Dort sollen bei den Olympischen Spielen 2016 Segelwettbewerbe stattfinden. Einige Verbände warnten bereits vor einer Gefährdung der Gesundheit der Wassersportler.

«Und das ist unsere Schandmauer», ruft Claudia und wird wieder gesprächiger. «Vor kurzem wurden die Linha Vermelha und Linha Amarela (die Rote und die Gelbe Linie) auf Höhe der Maré durch diese drei Meter hohen Schutzzäune abgeschirmt. Geräuschschutz nennen sie es. In Wirklichkeit geht es darum, uns unsichtbar zu machen.» Statt die Zustände hier zu verbessern, werde verhindert, dass die Touristen sehen, wie es jenseits der Traumstrände aussieht.

Einige Hundert Meter weiter, mitten auf einer größeren Straße, die «unsichtbare Mauer». Rechts liegt die Vila do João, links die Vila do Pinheiro. Zwei von insgesamt 16 Favelas, die zum Maré-Komplex gehören. Vor dem Einmarsch der Armee wurden die beiden Stadtteile jeweils von unterschiedlichen Fraktionen des Drogenhandels kontrolliert. Immer wieder kam es zu Kämpfen, auch mit Toten und Verletzten. Wer nichts damit zu tun hatte, fürchtete sich vor Querschlägern, wer dazugehörte, mied die unsichtbaren Grenzen. «Das hat sich verändert, viele der Drogenhändler sind jetzt in andere Favelas gezogen, die nicht im Sicherheitsradius der WM liegen», erklärt Claudia. Das Problem der Kriminalität werde also nur verlagert. «Wir haben jetzt weniger Schießereien, aber dafür uniformierte Bewaffnete, die oft mit Gewalt gegen die Bewohner vorgehen. Allein in Vila do Pinheiro sind seit April schon fünf Menschen erschossen worden», berichtet Claudia.

Im Anschluss an die Militärbesetzung soll in der Maré eine UPP (Unidade de Polícia Pacificadora) installiert werden. Das ist eine Art Bürgerpolizei, die seit Anfang 2008 in über 30 Favelas im Innenstadtgebiet von Rio de Janeiro das Treiben der Drogenhändler unterbinden soll. Der Versuch, die zahlreichen nicht mehr vom Staat kontrollierten Territorien zurückzugewinnen, fand anfangs viel Beifall. Es gab weniger Schießereien, die Menschen dort mussten nicht mehr unter der Willkürherrschaft schwer bewaffneter junger Männer leben. Doch aus Sicht der Betroffenen war von Anfang an der Wurm drin. Sie wurden nicht einmal befragt, wie die Umgestaltung in normale Stadtviertel bewerkstelligt werden könnte. Soziale Begleitmaßnahmen und notwendige Infrastrukturprojekte blieben auf der Strecke. Oft führten sich die neuen Polizisten wie Invasoren auf, Klagen über Übergriffe und Menschenrechtsverletzungen nahmen zu.

Seitdem es bei Einsätzen der UPP-Beamten immer mehr Todesopfer gibt wird deutlich, dass das Befriedungskonzept den eigentlichen Problemen nicht auf den Grund geht. Die Uniformierten werden von der gleichen Militärpolizei gestellt, die seit der Diktatur (1964 bis 1985) als Repressionsorgan gegen die unter Generalverdacht stehende arme Bevölkerung eingesetzt wird. Allein in Rio de Janeiro erschießt die Polizei bei ihrer angeblichen Jagd auf Drogenhändler jedes Jahr Hunderte Menschen. Die Schwarzenbewegung spricht mittlerweile von einem Genozid, da die meisten Opfer arm, schwarz, jung und männlich sind. Dabei ist den Polizisten Straffreiheit garantiert - sie unterstehen einer eigenen Justiz und zumeist reicht es, die tödlichen Schüsse als «Notwehr» zu deklarieren. Ausnahmen gibt es wenige. Eine davon war der Tod des Bauarbeiters Amarildo de Souza in der Rocinha-Favela im Juni vergangenen Jahres. Erst als im Zuge der Massendemonstrationen anlässlich der Confed-Cups Aufklärung über sein Verschwinden gefordert wurde, stellte ein Untersuchungsbericht fest, dass er von UPP-Beamten festgenommen und zu Tode gefoltert worden ist.

Die Frage, warum der Staat jahrzehntelang fast die Hälfte der Bevölkerung Rio de Janeiros der Willkürherrschaft bewaffneter Banden überlassen hat, wird kaum gestellt. Gerechtfertigt wurde die Abwesenheit rechtsstaatlicher Ordnung in den Favelas stets mit der angeblichen militärischen Übermacht des organisierten Verbrechens. Nachdem die Besetzungen der Armenviertel durch UPP-Einheiten fast ausnahmslos ohne Schusswechsel vonstatten gingen, ist diese These nicht mehr haltbar. Vielmehr ist davon auszugehen, dass große Teile der Polizei und korrupte Politiker mit den Banden unter einer Decke steckten und die Gewinne aus Drogen- und Waffenhandel und anderen illegalen Geschäften unter sich aufteilten. Schießereien gab es vor allem dann, wenn die Abmachungen nicht eingehalten wurden, wenn Gangs miteinander rivalisierten oder wenn die Polizei einen größeren Anteil an den Profiten einforderte.

«Wirklich verändert hat sich für mich nichts. Vorher gab es Angst vor den Drogengangs, jetzt vor den Soldaten», meint Eliano Félix. Er gehört zur Redaktion der Stadtteilzeitung «O Cidadão». «Ich verstehe nicht, warum sie ständig Leute kontrollieren müssen, vor allem nachts. Als ich eine ruppige Szene filmen wollte, haben sie mich gleich aufs Revier mitgenommen, sich aber später entschuldigt.» Auf die WM freut sich Félix trotzdem. Er wird viele Spiele anschauen, natürlich soll Brasilien gewinnen. Mehr verspricht er sich nicht. «Uns hat die WM nur die Soldaten gebracht, Touristen werden sich hierher nicht verirren.» Von besserer Infrastruktur wisse er nichts, obwohl die Maré nur 20 Busminuten vom Zentrum entfernt liegt - beim alltäglichen Stau aber auch über eine Stunde. «Immerhin hat das Militär Kontakt zu einigen Stadtteilorganisationen gesucht, es gibt auch eine Hotline für Klagen der Bevölkerung.»

Die Maré ist über 70 Jahre alt. Auf dem Grasland vor den Toren der damaligen Hauptstadt Brasiliens gab es in den 1940er Jahren nur einige Farmen und erste Industriebetriebe. Vor allem Zuwanderer aus anderen Landesteilen besetzen das Gebiet. Große Teile davon standen früher unter Wasser. Jene Flut, nach der die Maré benannt ist, schwemmte Wasser aus der Bahia über das Flachland. Die Bevölkerung wuchs rasant, unzählige Holzhütten wurden auf Pfählen errichtet, die sogenannte Palafitas. Erst im Lauf der Zeit wurde das Land befestigt und die Stadt Rio wuchs jenseits der Maré weiter in Richtung Landesinnere. Nur der einstige Küstenhügel Morro do Timbau ragt heute aus dem Häusermeer heraus.

Im Zuge der Vorbereitungen auf WM und Olympia hat der Preiswucher und die Immobilienspekulation längst die Favelas in Rio de Janeiro erreicht. Auch in der Maré ist alles teurer geworden, vor allem Gemüse, Getränke und sogar die pappigen Weißmehlbrötchen. Zwar kostet ein Bier nur gut die Hälfte von dem, was Touristen in Strandnähe dafür bezahlen müssen. Doch da die Löhne nur langsam steigen, ist die großstädtische Inflation ein Ärgernis für alle.

Da auch die Mieten stark ansteigen und kein freies Bauland mehr da ist, herrscht unter einigen, die kein eigenes Haus haben, Wohnungsnot. Manchmal nutzen sie unbefestigtes Gelände am Ufer der Kanäle, um notdürftige Buden zu errichten. Auch manche Bürgersteige sind nicht mehr begehbar: Vor die Mauern ausgedienter Fabriken wurden fensterlose Häuschen gemauert, die Tür führt direkt auf den Asphalt hinaus.

Ein solcher Bürgersteig ist jetzt das Cracolândia der Maré. Früher hausten die vielleicht 70 schwer Drogenabhängigen am Rand der Avenida Brasil. «Das war der Polizei zu auffällig, sie wurden dort vor einigen Monaten vertrieben», erinnert sich Claudia. «Nun leben sie genau zwei Straßenecken weiter, das scheint die Behörden nicht zu stören.» Nova Holanda - Neues Holland« heißt der Stadtteil, den viele Bewohner der anderen Maré-Favelas eher meiden.

Die improvisierten Unterkünfte auf dem Gehsteig bestehen meist aus Decken und Planen, die kaum gegen den Regen schützen. Es herrscht Trubel, einige der Kids sitzen am Straßenrand und reden lautstark mit vorbeikommenden Bekannten. Eine Gruppe junger Männer spielt Billard, der ramponierte Tisch steht auf der Straße am Rand einer Kreuzung. Die Frauen, auch sie völlig abgemagert und oft mit wirrem Blick, wirken geschäftiger. »Keiner kümmert sich um die Crack-Abhängigen, es wird gesagt, sie organisieren sich alles selbst.« Eine Gruppe ist für den Kaffee zuständig, eine andere fürs Essen, wieder andere für den Schutz, zählt Claudia auf. »Es kommt hier immer wieder mal zu Übergriffen, Viele behandeln sie wie Aussätzige.«

Unweit von Timbau steht mitten in der Favela eine Reihe Sozialwohnungen. Fünfstöckige Blocks mit kleinen Grünanlagen, Spielplatz und mit dem Mindeststandard wie Abwasserversorgung und korrekt verlegten Stromkabeln ausgestattet. »Ein Beispiel dafür, dass es auch anders geht«, sagt Claudia. »Die Bewohner haben früher in prekären Holzhütten gelebt, je nach Bedürftigkeit wurden ihnen Wohnungen zugewiesen, ohne dass sie ihr Stadtviertel verlassen mussten. Das ist über 20 Jahre her, bis heute ist die Lebensqualität in diesem Stadtteil besser als in anderen Vierteln.«

Die Umsiedlungen wegen der Baumaßnahmen für WM und Olympia verliefen weniger erfreulich. Oft ohne Vorankündigung und mit Gewaltandrohung wurden Tausende in verschiedenen Armenvierteln vertrieben. Als Ersatz wurden einigen ebenfalls Sozialwohnungen angeboten, aber fernab vom Zentrum, manchmal über 30 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt. Auch die Qualität der Neubauten des Wohnungsprogramm »Minha Casa, Minha Vida - Mein Haus, Mein Leben« lässt zu wünschen übrig. Oft sind deren Wände jetzt schon feucht, oder der provisorisch aufgeschüttete Boden gibt bereits nach.

Auch Claudia will nicht weg aus der Maré. Aber sie ist es leid, dass das viele Geld woanders hin fließt. Und dass die Regierung ihren Stadtteil nur als Sicherheitsproblem sieht, und nicht als Wohnort. »Deswegen demonstrieren wir.« Nicht gegen Fußball oder gegen Brasilien, sondern dafür, dass es auch bei uns bergauf geht.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal