14 Dschihadisten auf dem Sinai erschossen

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Kairo. Auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel sind bei einem Militäreinsatz gegen Dschihadisten nach Armeeangaben 14 Extremisten getötet worden. Zudem seien bei der Operation in Scheich Suwaid im Norden des Wüstengebiets 47 Menschen festgenommen worden, teilte die Armee am Sonntag mit. In der Stadt Al-Dschura wurden derweil vier Kinder durch Mörserbeschuss der Aufständischen getötet, der offenbar Soldaten in der Gegend galt. Der Angriff in der Stadt Al-Dschura im Norden der Halbinsel habe sich offenbar eigentlich gegen Soldaten gerichtet, sagten Vertreter der Sicherheitskräfte. Während des Angriffs, bei dem auch vier Menschen verletzt wurden, durchsuchten Soldaten und Polizisten gerade Häuser in der als Islamisten-Hochburg geltenden Gegend. Am Vorabend waren dort zwei ranghohe Offiziere auf dem Heimweg ermordet worden. Der Norden der Sinai-Halbinsel gilt als Hochburg radikaler Islamisten. Diese haben seit dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi im Juli 2013 ihre Angriffe verstärkt. AFP/nd

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