Streit um Gesetz gegen Zwangsprostitution

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. In der Großen Koalition bahnt sich ein Konflikt über das angestrebte Gesetz zur Bekämpfung von Zwangsprostitution an. Wie die Zeitung »Die Welt« unter Berufung auf ein Papier aus der SPD-Bundestagsfraktion berichtet, lehnen die Sozialdemokraten es ab, das Mindestalter für Prostituierte von 18 auf 21 Jahre anzuheben, verpflichtende Gesundheitsuntersuchungen einzuführen und Freier von Zwangsprostituierten zu bestrafen. Dies sind zentrale Forderungen aus dem Eckpunktepapier der Union. epd/nd

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal