Music Week schrumpft

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Die Berlin Music Week will sich laut ihren zukünftigen Organisatoren neu erfinden - und im Vergleich zur gerade absolvierten Musikwoche gehörig abspecken. Unter dem Namen »Pop=Kultur« soll die Veranstaltungsreihe ab nächstem Jahr an einem neuen Ort neu aufgebaut werden, wie die Initiatoren vom Musicboard Berlin mitteilten.

Das Format soll künftig nur noch über drei Tage an verschiedenen Orten auf dem Gelände des Clubs Berghain stattfinden. Hier soll, wie bisher auch, Raum für »ansonsten eher unwahrscheinliche Begegnungen« und produktiven Austausch geschaffen werden. Musiker, Künstler, Unternehmer und Theoretiker sollen ins Gespräch kommen: die Pop-Queen mit dem Stadtsoziologen, die Techno-Produzentin mit dem Neurobiologen, der Labelmacher mit der Nachwuchsjournalistin.

Flankiert werden soll das alles von Konzerten, Workshops, Trainings und Wissensvermittlung, so das Musicboard. nd

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