Pilotprojekt in Afrika lässt auf Tollwut-Ende hoffen

  • Lesedauer: 1 Min.

Während in Europa und Nordamerika kaum noch ein Mensch an Tollwut stirbt, fordert die Virusinfektion weltweit fast 70 000 Todesopfer jährlich, die meisten davon in Asien und Afrika. Dabei lässt sich die Krankheit durch Massenimpfungen von Hunden zurückdrängen, wie ein Pilotprojekt in Tansania zeigt. Im Fachjournal »Science« (Bd. 345, S. 1562) schreibt eine Gruppe von Medizinern um Felix Lancaster von der Washington State University in Pullman, dass eine weltweite Massenimpfung potenzieller Tollwutüberträger nicht nur viele Menschenleben bewahren würde. Die mögliche Ausrottung der Tollwut wäre auch wirtschaftlich sinnvoll. sts Foto: dpa/Doreen Fiedler

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal