Rot-Rot spricht über Soziales, Jugend und Gesundheit

SPD und Linke verhandeln weiter über mögliche Koalition in Brandenburg

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Potsdam. Die Koalitionsverhandlungen von SPD und Linkspartei in Brandenburg gehen am Donnerstagvormittag in die dritte Runde. Auf der Tagesordnung stehen die Bereiche Soziales, Jugend und Sport. Dazu kommen Familie, Frauen und Gesundheit. Beide Parteien wollen unter anderem eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf erreichen. Die SPD hat das Ziel, Brandenburg zu einem Modellland für Familienfreundlichkeit in der Arbeitswelt zu machen. Zudem sollen sämtliche Krankenhausstandorte im Land erhalten bleiben. So plant die Linke mindestens 400, die SPD 500 Millionen Euro an Investitionen in Kliniken während der nächsten fünf Jahre. Der Breiten- und Leistungssport sollte nach dem Willen der Sozialdemokraten weiterhin mit mindestens 16 Millionen, aus Sicht der Linken mit 17 Millionen Euro pro Jahr unterstützt werden.

Spätestens am 11. Oktober soll der Vertrag nach dem Willen der SPD fertig sein. Drei Tage später will sich ihr Landesvorstand damit beschäftigen, um das Papier einem Parteitag am 1. November zur Annahme zu empfehlen. Die Linke will ihre Mitglieder darüber abstimmen lassen. Anfang November könnte dann der Ministerpräsident gewählt werden und die neue Regierung im Amt sein. dpa/nd

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