Razzien wegen Verdachts auf Steuerhinterziehung

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Köln. Wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung im Zusammenhang mit dubiosen Aktiengeschäften »Cum-Ex« haben Polizei und Steuerfahndung am Dienstag Büros und Wohnungen im In- und Ausland durchsucht. Es gehe um unberechtigte Anträge auf Erstattung von Kapitalertragssteuer in Höhe von über 460 Millionen Euro an das Bundeszentralamt für Steuern, so die Staatsanwaltschaft Köln. Über 30 Beschuldigten werde Steuerhinterziehung und Betrug im Zusammenhang mit »Cum-Ex-Geschäften« vorgeworfen. Dabei geht es um den raschen Kauf und Verkauf von Aktien rund um den Dividendenstichtag börsennotierter Unternehmen. dpa/nd

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