Wissen über Deutschland und Polen

Journalistenpreis

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Für deutsche und polnische Journalisten ist der Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis 2015 eröffnet. Mit ihm wurde zum zweiten Mal auch der Preis »Journalismus in der Grenzregion« ausgelobt, teilte die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit am Montag mit. Die Preise werden auf den 8. Deutsch-Polnischen Medientagen am 21./22. Mai in Stettin vergeben.

Die Organisatoren erwarten journalistische Arbeiten, die das Wissen über das Nachbarland erweitern und zum besseren gegenseitigen Verständnis führen. Der Journalistenpreis wird in den Kategorien Printmedien, Hörfunk und Fernsehen vergeben und ist - wie der Preis »Journalismus in der Grenzregion« - mit jeweils 5000 Euro dotiert.

Der neue Preis wird für Arbeiten vergeben, die die deutsch-polnischen Beziehungen in der Grenzregion aus lokaler Perspektive beschreiben. Damit hätten Journalisten eine Chance, die für kleinere Redaktionen arbeiten, die sich nicht mit landesweit agierenden Redaktionen messen können. Einsendeschluss ist der 10. Januar 2015.

Preis-Stifter sind die Robert-Bosch-Stiftung, die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit sowie sechs Partnerregionen - die Bundesländer Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen sowie die Woiwodschaften Zachodniopomorskie (Westpommern), Lubuskie (Lebuser Land) und Dolny Slask (Niederschlesien). Namensgeber des Preises ist der 2013 gestorbenen Publizist, Bürgerrechtler und erste demokratisch gewählte Premier Polens nach der Wende, Tadeusz Mazowiecki. dpa/nd

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