Ministerium in Sorge um Impfschutz gegen Masern

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Nach dem Masern-Ausbruch in Berlin hat das Potsdamer Gesundheitsministerium die Brandenburger aufgerufen, ihren Impfschutz zu überprüfen. Auch in Brandenburg sei mit bereits 43 Fällen seit Jahresbeginn ein deutlicher Anstieg der Erkrankungen zu beobachten, bestätigte Ministeriumssprecher Gabriel Hesse am Donnerstag einen Bericht der »Potsdamer Neuesten Nachrichten«. Allein 20 Erkrankungen von Flüchtlingen meldete die Erstaufnahmestelle für Asylbewerber in Eisenhüttenstadt bis Ende Januar. Die Fälle verteilen sich aber über insgesamt acht Landkreise und kreisfreie Städte. »Viele Brandenburger pendeln nach Berlin und können sich ohne ausreichenden Impfschutz dort anstecken«, warnte Hesse. dpa/nd

Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.

Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser:innen und Autor:innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:

→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen

Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.

- Anzeige -
- Anzeige -