Wege zur Kaufhalle auf dem Land immer länger

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Berlin. In ländlichen Regionen Deutschlands müssen viele Kunden inzwischen längere Wege zum nächsten Supermarkt auf sich nehmen. Zu Fuß erreichbar sind Läden mit Produkten des täglichen Bedarfs noch für drei Viertel der Menschen in kleinen Städten und Orten auf dem Land, wie das Bundesagrarministerium nach Daten für 2010 auf eine Grünen-Anfrage antwortete. Dies galt 1990 laut einer Befragung noch für 93 Prozent, heißt es. Eine Konzentration des Einzelhandels zeige sich sowohl in den Städten als auch auf dem Land, erläuterte das Ministerium. Die Zahl der Lebensmittel-Verkaufsstellen sei laut Eurohandelsinstitut in ganz Deutschland zwischen 1966 und 2013 von 150 000 auf 38 600 gesunken. dpa/nd

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